Foto: King Abdullah Economic City
Der Oktober schrieb Wirtschaftsgeschichte, wie die Allgemeinen Behörde für Statistik (GASTAT) im Dezember berichtet: Saudi-Arabiens Nicht-Öl-Exporte legten mit einem spektakulären Plus von 32,3 % einen atemberaubenden Sprint hin – ein klares Zeichen für den Erfolg der Vision 2030!
Das Königreich transformiert sich mit Riesenschritten in eine dynamische, diversifizierte Wirtschaftsmacht. Während die nationalen Nicht-Öl-Exporte um 2,4 % zulegten, kletterten die gesamten Warenexporte im Jahresvergleich um 11,8 %. Das Ergebnis? Ein Handelsbilanzüberschuss, der um 47,4 % in eine andere Sphäre abgehoben ist – und ein Triumph für Saudi-Arabiens wachsende globale Wettbewerbsfähigkeit.
Neue Dynamik: Importe vs. Exporte – ein Spiel mit neuen Regeln
Die Zahlen sprechen für sich: Der Anteil der Nicht-Öl-Exporte an den Importen kletterte von 33,4 % (2024) auf 42,3 % – ein Beweis für die stärkere Eigenständigkeit und Innovationskraft der saudischen Wirtschaft. Zwar stiegen die Importe um 4,3 %, doch die schrumpfende Lücke zeigt: Saudi-Arabien setzt zunehmend auf eigene Stärke. Besonders stolz: Elektrische Maschinen und Geräte dominieren die Exportcharts mit 23,6 %, gefolgt von der chemischen Industrie (19,4 %), die die Weltmärkte erobert.
China bleibt Top-Partner – doch die Vielfalt wächst
Mit 14,1 % der Exporte und 24,8 % der Importe bleibt China der wichtigste Handelspartner. Doch die Top 10 der Handelspartner decken bereits 70,4 % der Exporte und 67,7 % der Importe ab – ein Netzwerk, das globaler und vielfältiger wird. Besonders spannend: Der König-Abdulaziz-Hafen in Dammam etabliert sich als Logistik-Hub der Superlative und wickelt 25,7 % aller Importe ab. Gleichzeitig sinken die Importe von Transportausrüstung um 22,9 % – ein Hinweis auf neue Prioritäten und eine Wirtschaft im Wandel #
