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2026 macht Saudi-Arabien ernst: Der Wüstenstaat kickt den Immobilien-Turbo an und lädt die Welt zum Shoppingtrip ein. Der Immobilienmarkt soll liberalisiert werden. Es werden die roten Teppiche entrollt, und irgendwo in Riyadh stoßen vielleicht gerade einige Real-Estate-Manager mit großen Flat Whites an. Die Message ist klar: „Hallo Welt, investier‘ bei uns — unsere Zukunft baut sich nicht von selbst.“
Man kann nicht sagen, Saudi-Arabien hätte zu wenig Ambition. Es hat eher zu viel davon – Milliardenprojekte, die sich anfühlen wie futuristische Fieberträume eines Investors mit zu viel Espresso im Blut. Passend dazu hat man jetzt beschlossen, nicht einfach eine Immobilien-und Eigentums-Reform auszurufen, sondern ein Ausrufezeichen in Beton zu gießen. Im kommenden Jahr dürfen Ausländer erstmals ganz offiziell Häuser, Büros und vielleicht sogar Fabriken besitzen. Und das ist nicht einfach irgendein bürokratischer Move – das ist die Art von Gamechanger, bei dem Investoren die Excel-Sheets schneller öffnen als ihren ersten Morgenkaffee. Denn da ist ein Markt am Horizont, der plötzlich „Investier‘ now or never“ flüstert:
- Echtes Eigentum in Ultra-Prime-Locations
- Wertsteigerungschancen, weil die Städte im Turbo wachsen
- Visa-Boosts, die man mit Immobilien gleich mitbuchen kann
- Mietrenditen, die im Golf seit Jahren auf Steroiden laufen
- Staatliche Rückendeckung, die das Ganze nicht nach Lotterie aussehen lässt
Das Königreich setzt nicht auf kleine Updates, sondern auf das Major Release…und plötzlich wirkt Dubai fast ein bisschen… nervös?
Freier Eigentumserwerb – aber make it strategic
Ab 2026 heißt es: Eigentum ohne Limit, zumindest auf dem Papier. Wohnimmobilien, Büroflächen, vielleicht sogar Industrie – alles kommt auf die Karte. Interessante Spielfelder: Riyadh, Jeddah, Red Sea Global und natürlich Neom. Neom !?
Ja, Neom – das Billionen-Projekt mit der „Vertikale statt Horizontale“-Philosophie, das 2025 gefühlt in einen Powernap gefallen ist. Perfekter Zeitpunkt also, um ein bisschen frisches Kapital reinzulassen. Denn ganz ehrlich: Wer internationale Investoren anlocken will, muss ihnen mehr geben als Hochglanz-Renderings und Versprechen aus Sand. Die bisherige Mischung aus Computeranimationen, Megacity-Träumen und Milliardenprojekten bekommt endlich das Upgrade, auf das internationale Investoren gewartet haben: Eigentum sticht PowerPoint – immer. Statt Investoren also vor Render-Videos zu zerren, kommt jetzt die pragmatische Lösung: „Okay, dann baut euch eure Zukunft halt selber.“ Eigentum am Golf, das ist wie der VIP-Pass fürs Geldvermehren:
- Wer Eigentum sagt, sagt Stabilität.
- Wer Saudi sagt, sagt Wachstum.
- Und wer beides kombiniert, bekommt Portfolio-Protein.
Mit dieser Reform wirft das Königreich sein Hut in den Ring der globalen Big Player – nicht nur ökonomisch, sondern auch im „Wir meinen’s ernst“-Department. Und wenn am Ende die Golfregion sich gegenseitig überbietet, um Investoren zu gefallen, dann kann man nur sagen: Competition slaps. Für das Königreich ist der Schritt mehr als ein wirtschaftliches Experiment. Es ist die Eintrittskarte in die Liga, in der Kapitalflüsse wie Adrenalin durch ganze Regionen rauschen. Vision 2030 war der Masterplan – die Immobilienöffnung ist der Reality-Check.
Ein Move, der Wachstum entfesselt. Und Druck aufbaut. Vor allem auf die Nachbarn in der Golfregion
Wenn Saudi die Türen aufmacht, schauen die Nachbarn natürlich nicht tatenlos zu. Die UAE, Qatar und Bahrain werden sich neu sortieren müssen – mehr Transparenz, bessere Modelle, höhere Attraktivität. Im Best Case entsteht ein Immobilien-Ökosystem, in dem der Wettbewerb nicht bremst, sondern pusht: Welcome to the „Gulf Property Games“.
UAE: Wird die Standards anheben müssen, um attraktiv zu bleiben.
Qatar: Könnte sich gezwungen sehen, eigene Modelle zu liberalisieren.
Bahrain: Wird mitziehen müssen, um nicht im regionalen Schatten zu stehen.
Saudi-Arabien: Führt die Runde an – und macht die Regeln.
Wir sind gerade live dabei: Wir sehen einen neuen Immobilienmarkt, der plötzlich global geht. Ein Königreich, das Kapital will. Und wir sehen einen Wettbewerb, der ab jetzt Feuer fängt. Saudi-Arabien hat das Tempo erhöht. Wer nicht hinterherkommt, bleibt stehen #